Zitronenhandel
Gestern versuchten wir, zwölf Gläser mit dem Orangensaft für zehn Gläser zu füllen.
Im schlimmsten Fall wird man jedes Glas nur zu 83,3 % füllen können (10 ÷ 12 = 0,8333). Es wird keine einzige Aufgabe fertig.
Im besten Fall versucht das Team, zehn Aufgaben fertig zu bekommen. Zwei blieben unfertig. Problematisch ist die Auswahl der zehn Aufgaben. Wer darf, kann oder muss das priorisieren? Hier entscheidet der Zufall: Wer ist gerade im Raum, wer hat am meisten Zeit und Lust, für »seine« Aufgaben zu kämpfen, welche Kundenbeziehung ist aktuell gefährdet.
Gibt man einem Team zu viel Arbeit, führt das immer zu zwei Ergebnissen:
Es wird weniger fertig als früher.
Man weiß erst hinterher, was nicht fertig wird.
Geschieht so etwas bei euch? Was ist eure übliche Reaktion?
Ich wünsche dir einen wirksamen Tag.
Sascha
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