Weniger Worte
Für das Gegenüber schlechte Nachrichten überbringt man am besten mit möglichst wenigen Worten. Wer’s nicht glaubt, hört den Tatort-Kommissar:innen zu: »Ihre Partnerin ist tot. Sie wurde ermordet.« Fertig. Nichts mehr.
Es steckt vielleicht einfach in uns, uns zu erklären. Warum, wieso, wir wollen zeigen, dass es uns nicht egal ist, wir wollen gemocht werden, wir wollen beweisen, das wir alles getan haben.
Das passiert uns auch, wenn wir nur »Nein, dafür habe ich leider keine Zeit.« sagen wollen. Dabei ist es nicht nötig. Ich setze hier meine Grenze. Ich muss mich nicht erklären.
Abgesehen davon, dass jeder Ausflug ins Erklärende mit Fragen beantwortet werden kann. So entstehen Nebelkerzen-Diskussionen, die zu nichts außer Frustration führen.
Wie viele Folien hat’s gebraucht, um den letzten Projektverzug zu rechtfertigen, und was hat es gebracht?
Ich wünsche dir einen wirksamen Tag.
Sascha
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