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Mai 19, 2024

Hamsterrad

Die Situation ist nun beinahe unerträglich geworden. Eine grundsätzliche Entlastung ist jedoch nicht in Sicht. Im Gegenteil steigt der Druck noch dadurch, dass ich inzwischen (notgedrungen) so viele Dinge vernachlässigt habe, dass ich nun Angst haben muss, die Kontrolle über meine Projekte zu verlieren. Mich regiert blanke Angst. (…) Sollte es mir irgendwie gelingen, meine Arbeitszeit zu begrenzen und meine Projekte etwas langsamer abzuwickeln, hätte ich nicht viel gewonnen. Ich müsste den Druck, mein Projekt endlich zu beenden, nur noch länger ertragen. So ist inzwischen ein wichtiger Antrieb die falsche Hoffnung, das Projekt endlich abschließen zu können und dann doch endlich mal frei zu sein. Aber diese Hoffnung ist vollkommen und grundlegend unsinnig. Denn die Projektarbeit hat kein Ende. #

Resilienz zu fordern ist einfach. Mitarbeitende zu entlasten ist eine ganz andere Hausnummer. Man müsste dann ja zugeben, dass diese oder jene »Arbeit« nicht so wichtig, vielleicht gar nicht erforderlich ist. Oder es traut sich schlicht niemand, stopp zusagen.


Ich wünsche dir einen wirksamen Tag.
Sascha

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