Der Arbeitsplatz von Frank Kruse
Willkommen zu Ausgabe #10 von Le Bureau. Heute mit dem Schreibtisch von Frank Kruse.
Frank Kruse kreiert Töne für bewegte Bilder, die meistens im Kino laufen. Manchmal auch ohne Bildbezug in Kunstausstellungen.
Welcher Gegenstand darf auf Deinem Schreibtisch nicht fehlen?
Ein Trackball (Mäuse tun mir weh). Und ein höhenverstellbarer Tisch.
Gibt es eine Software, die für Deine Arbeit besonders wichtig ist?
AVID Pro Tools, Soundminer, Cargo Cult Matchbox.
Ist dieser spezielle Ort nötig, um arbeiten zu können – oder geht es überall?
Ich brauche eine Umgebung, die einem Kino nahe kommt. Mit Leinwand und 5.1 bzw. 7.1 Lautsprecher und die Raumakustik muss stimmen. Das ist mit Kopfhörern nur schwer bis gar nicht zu simulieren. Einzelne Aspekte der Arbeit kann man überall machen, aber die Hauptarbeit nicht. Andererseits nehme ich einiges, was ich brauche draußen auf, daher kann man sogar einiges überhaupt nicht an einem Schreibtisch erarbeiten, sondern muss dahin gehen wo es die Sounds gibt, die man braucht, um sie vor Ort aufzunehmen.
Le Bureau
Dirk Hesse, ligneclaire.de