Der Arbeitsplatz von Benjamin Birkenhake
Willkommen zu Ausgabe #16 von Le Bureau. Heute mit dem Schreibtisch von Benjamin Birkenhake.
Benjamin Birkenhake hat nach dem Studium der Literaturwissenschaft, Philosophie und Texttechnologie festgestellt, dass man mit Programmieren leichter Geld verdienen kann, als an der Uni, und ist kurzerhand Webentwickler geworden. Heute arbeitet er immer noch als Entwickler in der Agentur Palasthotel, die er 2011 mit Freunden gegründet hat, und baut dort Online-Redaktionssysteme.
Welcher Gegenstand darf auf Deinem Schreibtisch nicht fehlen?
Der Mac. Alles andere ist wirklich nicht nötig. Außer vielleicht noch die Kaffeetasse. Ach, und … das Photo der kasachischen Weltraumschrottsammler von Jonas Bendiksen begleitet mich schon seit fast 20 Jahren von Schreibtisch zu Schreibtisch. Inzwischen würde mir etwas fehlen, wenn es nicht da wäre.
Gibt es eine Software, die für Deine Arbeit besonders wichtig ist?
Haufenweise. Firefox, Thunderbird, TeamSpeak, Mattermost, PhpStorm, SequelPro, Gitlab, WordPress. Die wichtigste ist aber Butler, unsere selbstgebaute Infrastruktur-Software, die es uns erlaubt, sehr effektiv als Team lokal zu entwickeln. Das ist immer noch jeden Tag ein Wunder und ein Genuss. Sich die eigenen Werkzeuge selber bauen – herrlich.
Ist dieser spezielle Ort nötig, um arbeiten zu können – oder geht es überall?
Im Grunde geht es überall. Aber … gerade mit der Pandemie hinterm Heck habe ich festgestellt, wie wichtig mir mein Büro ist. Im Gegensatz zu vielen anderen im Palasthotel ist Home-Office einfach nichts für mich. Oder wie Robin Thiesmeyer in einem seiner Meta Bene Cartoons schrieb: »Bei der Familie von der Arbeit erholen, bei der Arbeit von der Familie. Leben im Gleichgewicht.«
Le Bureau
Dirk Hesse, ligneclaire.de